Befreiung von Wut und Verletzung durch Jesus Christus

Gestern traf ich meine Schwägerin bei meinem Nachbarn. Als sie mich kommen sah, kehrte sie sich um zu meinem Nachbarn und ich hörte die Töne AH (quasi, die fehlt mir noch). Sogleich dreht sie sich wieder um zu mir, mit einem aufgesetzten Lächeln und begrüsste meinen Hund Shine, der auf sie zukam. Ich entschuldigte mich, dass ich leider sofort weiter gehen müsse um zur Zeit bei meinem gebuchten Kurs anzukommen. (Was auch stimmte).

Ihre Reaktion riss mich aus meinem inneren Frieden und die alte Wut kam hoch. Sie hatte einen Keil zwischen mich und meinen Bruder geschlagen. Sie empfand mich als Konkurrenz gegenüber ihrer Dominanz immer im Mittelpunkt stehen zu wollen. Ich war ihrem Ego gegenüber nicht sehr mitfühlend und liess sie es auch spüren.

Am nächsten Morgen aufgewacht reflektierte ich noch im Bett liegend. Es ging nun schon über 10 Jahre so in unserer Beziehung, während dem sich die Trennung immer mehr zeigte wie eine unüberwindliche Kluft. In der Kindheit und auch später, während der Zeit der ersten Ehe von meinem Bruder, waren wir die besten Freunde. Nun sah ich meinen Bruder nur noch selten.

Ich wollte sie nun zur Rede stellen. Aber alles, was mir in den Sinn kam um es ihr mitzuteilen, waren Gedanken mit Energien, die nicht mit der universellen Wahrheit übereinstimmen. Meine Gedanken waren anklagend, schuldzuweisend, verurteilend und nicht in der bedingungslosen Liebe, die ich mir wünschte zum Ausdruck bringen zu können.

So überlegte ich, wie ich in dieses Gefühl der bedingungslose Liebe gelange.

Ich bat mein höheres Selbst und mein Hohes Selbst Jesus Christus, der übrigens von einem grossen Teil der Menschheit das Hohe Selbst ist, durch mich zu wirken.

Ich war mir bewusst, dass meine Persönlichkeit mit all diesen Plus und Minus nicht meine wahre Identität ist. Mein wahres Sein ist GOTT. So auch das meiner Schwägerin und von jedem Menschen.

So stellte ich mir vor, wie Jesus an meiner Stelle diese Situation handhaben würde.

So geschah es, dass Er, Jesus Christus durch mich, vor meiner Schwägerin steht und das Licht in ihr erkennt. Er sieht, wer sie wirklich ist.
Er nimmt aber auch wahr, dass um dieses Licht ein gekränkter, verletzter Emotionalkörper ist. Darüber ein Mentalkörper, der eingenommen ist von den Energien des Aussen, des Kollektivs und nur das Aussen als Wahrheit angenommen hat. Dadurch ist der Spiritualkörper über dem Mentalkörper wenig ausgedehnt, dies auch, weil sie in den letzten paar Inkarnationen sich nicht gekümmert hatte, das Licht, die Wahrheit hinter all den äusseren Erscheinungen zu erkunden. So konnte auch nur eine geringe Menge an Licht zu ihr fliessen.
Mitgefühl floss durch Jesus Christus, weil er wusste, dass dieser Mensch Sklave seiner eigenen Glaubenskonstrukte ist, welche alle erschaffen wurden in dieser Illusionsmatrix genannt Dualität.

Jesus Christus liess durch mich sein Licht leuchten und ich strahlte durch die Augen, das Herz, die Hände und meine Schwägerin wurde mit Licht erfüllt. Ihre vier niederen Körper veränderten sich von Schatten zu Licht. Ich selbst fühlte mich nach diesem Vorgang frei und fühlte die erhoffte bedingungslose Liebe.

Dann wurde mir ein Bild gezeigt, wie Jesus uns beide je an einer Hand durch eine blühende Wiese, im strahlendem Sonnenschein, führte. Wir waren Mädchen in den Jahren von zirka 6, voller Glückseligkeit mit Jesus zu gehen.

Ja, es ist das normalste im ganzen Universum mit Jesus Christus zu gehen, denn er ist ein Teil von jedem Menschen, von jeder Seele. Er ist sofort da, wenn man ihn ruft.

Seitdem fühle ich keine negativen Emotionen mehr, wenn ich an meine Schwägerin denke.

Rowenna, 4.4.2024